Rotkohl • Lebensmittel des Monats • Dez. 2018

Warum hat es der Rotkohl auf Platz 1 der Lebensmittel des Monats bei uns geschafft?
Die Adventszeit ist da, Weihnachten steht in den Startlöchern und was steht auf dem Tisch? Bei sehr vielen deutschen ist es traditionell der Rotkohl!

Wo kommt der Rotkohl her?
Da Kohl generell sehr gut auf deutschen Böden wächst, stammt auch der Rotkohl in der Regel aus Deutschland.

Was kann man beim Einkauf von Rotkohl beachten?
Beim Rotkohl sollten die Äußeren Blätter noch weitesgehend am Kohlkopf anliegen. Auf grund der guten Lagerfähigkeit von Kohl ist er so gut wie das ganze Jahr verfügbar.

Wie verwendet man den Rotkohl?
Der Rotkohl wird klassischerweise gekocht als Beilage zu Gerichten während der kalten Jahreszeit und zum Weihnachtsbraten & Co. Gegessen. Weniger bekannt ist, dass Rotkohl auch roh als Salatbei- oder Grundlage gegessen werden kann.

Was macht den Rotkohl so wertvoll?
Der Rotkohl enthält wie alle Kohlsorten besonders viel Vitamin C, Vitamin K und B-Vitamine sowie viele weitere sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe (z.B. Phosphor) und Ballaststoffe.

Rotkohl bleibt Rotkohl und Blaukraut bleibt Blaukraut:
In Norddeutschland heißt das Blaukraut Rotkohl, während der Rotkohl in Süddeutschland Blaukraut heißt. Kurz gesagt: Rotkohl bleibt Rotkohl und Blaukraut bleibt Blaukraut. Und das hat tatsächlich einen ganz einfachen Grund. Im norddeutschen Raum wird der Kohl mit Apfel, also mit Säure gekocht, so dass sich der Kohl rötlich färbt. In Süddeutschland wird er klassischerweise mit Natron gekocht, wodurch er sich bläulich-violett färbt.
(URL: https://www1.wdr.de/wissen/natur/chemie-alltag-rotkohl-100.html)

 

Samstag, 01 Dezember 2018 16:51